Die Urlauber auf Mallorca und den Nachbarinseln haben in den ersten elf Monaten des Jahres 10,61 Milliarden Euro ausgegeben. Das sind 8,2 Prozent mehr als vor einem Jahr, teilte das spanische Tourismusministerium mit. Wie das Mallorca-Magazin berichtet, beruhen die Angaben auf einer monatlichen Studie des spanischen Tourismusamtes IET. In ganz Spanien hatte der Zuwachs der Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft 8,7 Prozent betragen.
Insgesamt erwirtschaftete das das Königreich mit dem Fremdenverkehr Einnahmen in Höhe von 55,89 Milliarden Euro. Neben den Balearen waren auch andere Regionen in Spanien durchaus gefragt: Landesweit gaben die Urlauber im November 16,4 Prozent mehr Geld aus. Diese Einnahmen kamen vor allem den Regionen Katalonien (plus 28 Prozent) und Kanaren (plus 23 Prozent) zu Gute. Einen erheblichen Anteil lieferte dabei auch die Städtetourismus in Barcelona. Damit bleiben sowohl Mallorca als auch Barcelona Top-Ziele für den Tourismus. Text/Bilder: ascenso